Zur Berufsvorbereitung bietet die Berufsschule Donauwörth unterschiedlichste Angebote an:
zur sprachlichen Vorbereitung auf den Beruf
zur Berufsvorbereitung konkret
Berufsvorbereitungsjahr kooperativ (BVJ/k)
und neu unsere Neustart! Klasse (BVJ/N). Bitte fragen Sie im Sekretariat nach.
Deutsches Sprachdiplom (DSD 1 PRO)
- informatives Portal des ISB und KM zum Thema Berufsvorbereitung für Eltern, Schüler und Lehrkräfte.
Verschiedene Bildungsträger in Kooperation
Die BIK und BV-Klassen werden pädagogisch von der Kolping Akademie, der DAA und BIB in Donauwörth betreut. Die Pädagogen bieten eine tägliche feste Sprechstundenzeit an der Schule an sowie individuelle Beratungen.
Oberstes Ziel ist wie immer die Aufnahme einer Ausbildung. Hierzu werden differenzierte Trainingseinheiten und Qualifizierungsangebote durchgeführt, um dem individuellen Förderbedarf der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerecht zu werden.
Neben der teilweisen Abwicklung der „Fahrtkosten“ und BUT (Bildung und
Teilhabe) gehören ebenso die Berufsorientierung in Form von verschiedenen Praktika, der Besuch im Berufsinformationszentrum, das Erstellen von Bewerbungsunterlagen, die Kontaktaufnahme mit der Agentur für Arbeit und Gespräche mit Berufsberatern sowie der IHK inklusive Einzelgespräche zu ihrer Aufgabe.
Die Jugendlichen erhalten dadurch gute Möglichkeiten, Ausbildungsstellen zu bekommen.
Praktikums-Plattform für junge Geflüchtete
Auf der Praktikums-Plattform für junge Geflüchtete “sprungbrett into work” finden sich zahlreiche Praktika. Ziel der Plattform ist es, Schülerinnen und Schüler aus den Berufsintegrationsklassen zu ermöglichen, Berufe kennenzulernen und Kontakte zu zukünftigen Arbeitgebern zu knüpfen. Darüber hinaus, bietet “sprungbrett into work” eine Reihe weiterer Projekte für Berufsintegrations- und Deutschklassen, wie z. B. virtuelle Praktika: „Virtual Work Experience“ für Schüler*innen oder Argumentationstraining „Souverän im Umgang mit Stammtischparolen“ an.
Weitere Informationen zur Plattform und zu den Projekten finden Sie auf der Homepage www.sprungbrett-intowork.de.
Schulleben und Projekte
Frauentag
Besuch Landtag
XGames
Interkultureller Abend an der Berufsschule Donauwörth
Platz 4 für die Ludwig-Bölkow-Schule
Grenzebach hilft
Intensive Berufsberatung
Ausstellung zum Mauerfall
Gestalten von Weihnachtskarten
Lesung mit Leonhard Thoma
Zahnreinigung / Prophylaxe
Fahrt zum Deutschen Museum
Check.work
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Frauentag
An einem Tag von Frauen für Frauen unterstützen Schülerinnen der Berufsintegrationsklassen ehrenamtlich diese spezielle Frauenveranstaltung. In der Schulküche der Ludwig-Bölkow-Berufsschule wurden unter fachmännischer Anleitung von Frau Leberle eine gefüllte Riesenbreze, afghanisches Gebäck und mit Kartoffeln gefüllte Bolani zubereitet. -
Besuch Landtag
Auf Einladung der Abgeordneten Eva Lettenbauer von Bündnis 90/ Die Grünen konnten 27 Schülerinnen und Schüler von zwei Berufsintegrationsklassen für einen Tag den Bayerischen Landtag in München besuchen und die Arbeit von Landtagsabgeordneten kennenlernen. -
XGames
Extremismus und radikale politische Ideologien durchziehen unterschwellig die deutsche Gesellschaft und stellen eine existenzielle Gefährdung für die Demokratie und Rechtstaatlichkeit in Deutschland dar. Radikale Tendenzen finden sich sowohl in der politischen Rechten, Linken als auch in verschiedenen religiösen Strömungen. Deshalb muss Radikalisierungsprävention universell sein und so früh und breit wie möglich ansetzen, um extremistischem Gedankengut eine demokratische Perspektive entgegenzusetzen. XGames ist die Kurzform für Extremismus Games. -
Interkultureller Abend an der Berufsschule Donauwörth
Ein „herzliches Willkommen“ in 28 Sprachen Zum Interkulturellen Abend an der Ludwig-Bölkow-Schule durfte Schulleiter Peter Hoffmann mehr als 80 Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, sozialen Organisationen und kirchlichen Einrichtungen begrüßen. Bereits am Morgen hatten die Schüler/innen der Berufsintegrationsklassen begonnen, zu üben und zu kochen, um das Gelingen des Interkulturellen Abends zu gewährleisten. „Ein gelungenes Fest der Integration“, hierüber waren sich alle Anwesenden einig. Die Koordinatorin für die Asylbeschulung an der Berufsschule Marianne Leberle machte den Besuchern deutlich, dass die Idee für die Veranstaltung von den Schülern selbst gekommen sei und diese aus über 20 verschiedenen Ländern kämen. Frau Leberle sprach über Sinn und Zielsetzung eines solchen Projekts, nämlich das Zusammenleben von jungen Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen zu fördern und eine gelebte Integration zu erreichen. Die Migrationsbeauftragte des Landkreises Donauwörth Ulrike Zitzlsperger zeigte auf, dass es Schwierigkeiten, Frustrationen und Vorbehalte zwischen Einheimischen und Asylbewerbern gebe und gerade deshalb Projekte wie der Interkulturelle Abend notwendig wären, an dem Zeit für Begegnungen und Gespräche sei. Schüler aus den einzelnen Nationen stellten sodann auf Deutsch kurz ihre Herkunftsländer vor, ehe sie die Gäste zu kulinarischen Spezialitäten wie beispielsweise Bulani aus Afghanistan oder Fasiranci aus Kroatien einluden. Tänze verschiedener Gruppen rundeten das Programm ab, an dem sich schließlich auch viele Gäste und Lehrkräfte mit Freude und Begeisterung beteiligten. -
Platz 4 für die Ludwig-Bölkow-Schule
An einem herrlichen Sommertag nahm eine Auswahl der Berufsintegrationsklassen der Ludwig-Bölkow-Schule an einem Fußballturnier in Neu-Ulm teil. Begleitet wurde die Mannschaft dabei von Marianne Leberle, die sämtliche organisatorischen Maßnahmen übernahm, und von Uwe Schmid, der für das sportliche Gelingen verantwortlich war. In einer sehr ausgeglichenen Vorrundengruppe konnte sich das Team der Ludwig-Bölkow-Schule ungeschlagen für das Halbfinale qualifizieren. Dort unterlag man dann dem späteren Turniersieger aus Neusäß nach großem Kampf verdient mit 0:2. Im Spiel um Platz 3 ging es dann knapper zu und für die Gegner aus Aichach reichte ein glückliches Tor zu einem etwas schmeichelhaften 1:0-Sieg. Dennoch wurde der Pokal für den 4. Platz stolz nach Hause gebracht, hat man doch auch vier Mannschaften hinter sich gelassen und sich somit in die vordere Hälfte der Teilnehmer eingereiht. Die kurzfristig zusammengestellte Mannschaft präsentierte sich bei dem Turnier als Einheit und trieb sich gegenseitig an. Der Spaß am sportlichen Wettkampf und der respektvolle Umgang mit Gegnern und Schiedsrichtern war meist gegeben, hier und da waren noch ein paar Worte seitens der Betreuer nötig. Insgesamt war das Turnier jedoch in sportlicher und zwischenmenschlicher Hinsicht eine absolute Bereicherung. -
Grenzebach hilft
Das Sozialprojekt von 2015/16 ging im September zu Ende. Der finanzielle Abschluss des Projektes zeigte einen Überschuss, den Grenzebach auf den vollen Hunderter aufrundete. So kam der stattliche Betrag von 1.100 € zusammen, der an die Berufsschule zur Unterstützung ihrer Integrationsklassen übergeben werden konnte. Projektleiterin Selina Böse und Aus-bildungsleiter Michael Wolf bedankten sich bei Herrn Schiffelholz und Frau Leberle für die Unterstützung und wünschten den Jugendlichen alles Gute.Der Schulleiter freute sich über die finanzielle Unterstützung. „Wir werden das Geld im Sinne der Spender verwenden. Darüber hinaus waren für uns die gemeinsamen Projekte mit unseren Schülern besonders wertvoll. Das Sozialprojekt „Grenzebach hilft“ ist etwas ganz Besonderes. Die Firma und die Auszubildenden verdienen unser höchstes Lob,“ erklärte er abschließend. -
Intensive Berufsberatung
Bereits im Oktober 2016 begann Herr Weißenhorn von der HWK verschiedene Handwerksberufe mit den jeweiligen Verdienstmöglichkeiten vor-zustellen. Dazu erläuterte er die unterschiedlichen Anforderungen wie auch Arten der Nachhilfe. Im laufenden Schuljahr fanden ebenfalls beratende Einzelgespräche mit Herrn Heckl von der Agentur für Arbeit statt. Die SchülerInnen konnten sich also neben der Ableistung von Praktika nochmals individuell genauer informieren . Nachdem die Schulleitung in der Halbjahreskonferenz an die Fachlehrkräfte appelliert hatte, die Berufe in unserer Schule „hautnah“ vorzustellen, starteten verschiedene Lehrkräfte diverse Projekte. So kamen Herr Trescher und Herr Huber-Mönch mit ihrer Klasse 10b in den Unterricht und stellten die Berufe „Fachkraft für Lagerlogistik“ und „Fachlagerist“ in unseren BIK2a/b vor. Anhand von Power-Point-Präsenta-tionen veranschaulichten die Zehntklässler ihre Aufgaben in den Betrieben. Ein ehemaliger BIK-Schüler, Abdilraham Hussein Hassan, der gerade Auszubildender ist, stellte sich einem Interview und gab unseren Jugendlichen Tipps und Motivation für das stetige Lernen neuer Wörter. Die Metallberufe wurden von Herrn Schröttle in der Werkstatt erläutert. Er ließ die SchülerInnen gleich Hand anlegen und ein Werkstück feilen. Die Auszubildenden halfen den Flüchtlingen bei der Umsetzung. Sprachliche Barrieren und Vorurteile fielen von ganz alleine. -
Ausstellung zum Mauerfall
Die Ausstellung fand am Jahrestag des Mauerfalls in der FOS/BOS statt. Die Besonderheit des Projekts lag darin, dass alle Wörter auf den Plakaten auf arabisch übersetzt waren. Der Inhalt der Plakate beschäftigte sich mit der Zeit der friedlichen Revolution des Jahres 1989 und reichte bis in die Gegenwart. Ziel war es, den Flüchtlingen einen Einblick in die jüngere Geschichte der BRD zu geben. Da die Ausstellung in der Muttersprache vieler Zuwanderer verfasst war, sollte dies das „Vertrautwerden“ mit der deutschen Geschichte und somit die Integration erleichtern. Bei der Auftaktveranstaltung durften die BIK-Schüler den BIJ-Schülern die einzelnen Schautafeln und Plakate vorstellen. Frau Maciejewski und Frau Huber-Doskoch hatten die Texte mit den Schülern zuvor sorgfältig aufbereitet. -
Gestalten von Weihnachtskarten
Unter Anleitung von Frau Leberle sollten die Schüler aus weißen Pergamentkarten mit verschiedenen Stiften weihnachtliche Karten gestalten. Nach dem Aufstellen bestimmter Regeln war es Aufgabe, den vorgegebenen Grundriss eines Christbaumes durch verschiedene Formen und Strukturen zu gestalten. Entwurfsskizzen auf weißem Papier machten das Vorgehen sehr schnell klar. Den meisten Schülern gelang es dann auf der Originalkarte in hervorragender Weise, das Thema umzusetzen. Dazu diskutierte man in Gruppen unter Vorgabe bestimmter Gestaltungsrichtlinien und die Ergebnisse wurden objektiv beurteilt. Diese Karten wurden zum Verschicken an andere Schulen verwendet. -
Lesung mit Leonhard Thoma
„Lesen gefährdet die Dummheit, das Zuhören und Mitmachen beim Vorlesen regt zum Nachdenken an und weckt Lust auf mehr“. Das Letztere brachte S. Huber-Doskoch auf die Idee einen besonderen Gast in unsere Integrationsklassen einzuladen. Leonhard Thoma ist u.a. ein Jugendbuchautor, der sich auf die Lektüre für Deutschlerner auf verschiedenen Niveaustufen spezialisiert hat und mit seinen Lesungen in vielen Ländern unterwegs ist. Diese Lesungen gestaltet Herr Thoma interaktiv, d.h. die Schüler werden involviert und dazu angeregt, eigene Ideen und Vermutungen zu äußern sowie aktiv mitzumachen. Das Stück „Der Stromausfall“, das der Autor zunächst in den BIK-Klassen 2a und 2b und anschließend in den BIK 2c/d präsentierte, handelt von einer Familie, die plötzlich ohne Strom auf sich gestellt ist und zwangsläufig kommunizieren muss. Schnell wird allen klar, dass es gar nicht so schlecht ist, Zeit miteinander zu verbringen. Das Vorlesen unterstützte Leonhard Thoma auch schauspielerisch, indem er Gestik und Mimik, wechselnde Intonation und Stimmlage bewusst und gekonnt einsetzte, was den Schülern besonders imponierte. Herr Thoma erhielt sehr viel positives Feedback seitens der Schüler und der Lehrkräfte. -
Zahnreinigung / Prophylaxe
Unter der organisatorischen Leitung von Frau Hoffman konnten die zahnmedizinischen Fachangestellten das Gesundheitsbewusstsein der Schüler unserer BIK2c/d-Klassen wecken. An Modellen wurden Zahnstellung, Zahnschäden, Füllungen, Zahnersatz usw. sprachsensibel erläutert. Hinweise zum richtigen Reinigen der Zähne schlossen diese informative Veranstaltung ab. -
Fahrt zum Deutschen Museum
Ein weiteres Highlight stellte die Fahrt zum Deutschen Museum in München dar. Projektthema war die Energiewende - ein aktuelles und akutes Thema unserer Zeit. Nach intensiver Organisation und Abklärung der Kostenübernahme durch Frau Leberle konnten Lehrkräfte und Schüler mit zwei Bussen nach München fahren. Anhand eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollten sich die Schüler bei den Sonderausstellungen über das vorgegebene Thema informieren. Die Deutschlehrkräfte hatten die Schüler auf den Museumsbesuch vorbereitet und diskutierten die Ergebnisse auch nach der Fahrt mit ihnen. Da die wenigsten Schüler vorher in einem Museum waren, fanden sie dieses Projekt sehr interessant. -
Check.work
Die Bayerische IHK entwickelte ein neues Programm, einen sog. Kompetenzcheck. Er soll als Berufseignungstest künftig die Integration von Flüchtlingen in den bayerischen Arbeitsmarkt erleichtern. Dieser Online-Test besteht aus zwei Modulen. Das erste Modul richtet sich an Personen mit Berufserfahrung, das zweite Modul spricht Jugendliche ohne Berufsausbildung an. Die Module werden in fünf Sprachen angeboten. Am Ende des Tests erstellt das Programm automatisch ein Tätigkeitsprofil. Es listet auf, in welchen der ausgewählten Bereiche wie viele Fachfragen richtig beantwortet worden sind. Auch unsere Schule wird diesen Kompetenzcheck mit der zur Verfügung gestellten Lizenz testen.
Links für Lehrkräfte
Tipps vom ISB
Berufssprache Deutsch