In diesen Tagen hören wir viel von Waffenforderungen und auch -lieferungen. Die einen sprechen von dringender Notwendigkeit, die anderen vom Überschreiten roter Linien (selbst wenn diese wie oft beschworen “gemeinsam” überschritten werden).
Im Monat Februar macht Religionslehrer Manfred Höchenberger mit einem Plakat im Eingangsbereich unserer Schule auf einen einfachen und doch immer wieder allzuschweren Satz aus dem Dekalog (einer der Gründungsurkunden der jüdischen wie auch der christlichen Religion) wie auch auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor dem Leben (vgl. Erklärung zum Weltethos, Juli 2018) aufmerksam. Zugleich mag dieses Plakat im Stimmengewirr an das oft übertönte Wort Gottes erinnern.