Geschäftsführer von MAI-Carbon besucht die Technikerschule Donauwörth

Im Rahmen der Projektwoche besuchte der Geschäftsführer von MAI Carbon, Herr Sven Blanck, die Technikerschule Donauwörth. Er konnte zusammen mit Schulleiterin Anja Behnke einen exklusiven Einblick in die erarbeiteten Projekte gewinnen und sich von der Leistungsfähigkeit der Technikerschule Donauwörth überzeugen.

Heuer lagen die Schwerpunkte der Projektwoche, in der sich die Schüler komplett den entsprechenden Projekten widmen und der reguläre Unterrichtentfällt, auf Industrie 4.0 und auf moderne Fertigungs- und Prüftechniken in der Faserverbundtechnik. Bei MAI Carbon handelt es sich um einen Spitzencluster, dem alle namhaften Firmen der Faserverbundbranche und Bildungsinstitutionen wie Hochschulen und Universitäten angehören. Auch die Technikerschule Donauwörth ist seit ihrer Gründung Mitglied in diesem Verband. Speziell MAI Carbon verfolgt als bayerischer Ableger des Composites United e.V. (CU) das Ziel, Leichtbautechnologien weiter zu erforschen und deren Einsatz zu fördern. M, A und I stehen hier für München, Augsburg und Ingolstadt.

Im Rahmen eines mehrstündigen Gesprächs arbeiteten die Verantwortlichen der Technikerschule mit Herrn Blanck die Kernpunkte einer vertieften Zusammenarbeit aus.

Im Rahmen der Initiative „JOBvision“ soll es das Ziel sein, dass die beiden bayrischen Cluster bavAIRia und MAI Carbon insbesondere im Bereich der Aus- und Weiterbildung neue Ideen der Nachwuchsförderung entwickeln. Hier kann die Ludwig-Bölkow-Schule eine wichtige Schlüsselposition einnehmen, weil sowohl Luftfahrttechnik als auch Faserverbundtechnologien in Donauwörth beheimatet sind. 

Ein zentraler Aspekt des Projekts wird der Aufbau regionaler Netzwerke und neuer Austauschformate sein, die Ausbildungseinrichtungen, Arbeitsagenturen und andere relevante Akteure regional besser zu verknüpfen, um Synergien zu nutzen und die Fachkräfteakquise nachhaltig zu verbessern. Zudem werden innovative Ansätze Bereich Aus- und Weiterbildung entwickelt, um die Ausbildungsmöglichkeiten der Branche zeitgemäß, effizient und ressourcenschonend zu gestalten.

Mit Herrn Blanck wurde zur Initiative „JOBvision“ ein 9-Punkte-Programm ausgearbeitet. So sollen zum Beispiel entsprechende Projektarbeiten aus dem Clusterprogramm an die Schüler vergeben werden, Fortbildungen für Real- und Mittelschullehrer angeboten werden und vieles mehr.