Eine Woche nach ihrer schriftlichen Abschlussprüfung unternahmen die beinahe ausgelernten Großhandelskaufleute der WGH 12 a in Begleitung ihrer Klassenleiterin Margot Klein und ihres KSK-Lehrers Uwe Schmid eine Klassenfahrt nach Nürnberg.
Im 15. und 16. Jahrhundert war die zweitgrößte Stadt Bayerns ein Zentrum des Fernhandels. Heutzutage ist Nürnberg das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Frankens und eine bedeutende Großstadt in Deutschland.
Nachdem die Klasse in Nürnberg angekommen war, machte man sich gleich auf den Weg zur Burg, um den herrlichen Ausblick über Nürnberg zu genießen. Die Fußballfans sahen z. B. die Flutlichtmasten des Max-Morlock-Stadions. Auf dem Weg zur Burg überquerten die Auszubildenden auch den bekannten Nürnberger Hauptmarkt, auf dem gerade mit Obst und Gemüse gehandelt wurde. Hier findet auch der weltberühmte Nürnberger Christkindlesmarkt statt. An einer der großen Sehenswürdigkeiten der Stadt, dem „Schönen Brunnen“ nutzte die Klasse die Gelegenheit, sich am Messingring, der für einen Glücksbringer gehalten wird, viel Erfolg für die anstehende mündliche Prüfung zu wünschen.
Nach dem Abstecher auf die Burg ging die Gruppe weiter zur nahegelegenen Friedrich-Alexander-Universität, die dort seit 1961 als Teil der Uni Erlangen existiert. Die Schüler konnten dabei zwei Hörsäle, einen Computerraum, die Cafeteria und die Bibliothek einsehen. Da manche Auszubildende auf ihrem weiteren Berufsweg noch ein Studium anstreben war dieser Einblick sehr interessant.
Im Anschluss ließ man bei einem gemeinsamen Mittagessen noch die vergangenen drei gemeinsamen Jahre Revue passieren und konnte sich die ein oder andere Anekdote erzählen.
Danach war noch etwas Zeit, sich auf dem Weg zum Bahnhof in den zahlreichen Kaufhäusern umzusehen, bevor es gemeinsam zurück nach Donauwörth ging.