Der Klimawandel ist eines der zentralen und globalen Probleme des 21. Jahrhunderts. In einer Ausstellung in der Aula der Berufsschule konnte man die Folgen für die Alpenregion auf acht Plakaten sehen. Mittlerweile sind die Folgen aber auch weltweit deutlich spürbar.
Beispiele hierfür sind Schäden durch Wetterextreme, Dürren mit nachfolgenden Hungersnöten, zugleich aber auch ein Anstieg der Pegel der Weltmeere und akute Überschwemmungen. Dies zwingt die Menschen zum Handeln. Das Ansteigen der Oberflächentemperatur gilt es zu verlangsamen und die Treibhausgase zu reduzieren. Durch den Klimawandel besonders stark betroffen sind zum einen die Alpen und zum anderen die Küstenregionen. Hier wird bis Ende des Jahrhunderts erwartet, dass die Küsten durch den raschen Anstieg des Meeresspiegels unbewohnbar sein werden.
In den Alpen sieht man die Folgen direkt am Landschaftsbild, denn dieses hat sich deutlich verändert. Die bergtypischen Pflanzen und Tiere wandern mit den Lebensräumen immer weiter nach oben, was an den Gipfeln den Endpunkt bedeutet und somit ein unvermeidbares Aussterben beginnt. Auch die Rückentwicklung von Gletschern und Permafrost sind dem Klimawandel geschuldet. Die Folgen des Gletscherrückgangs sind deutlich spürbar. Durch den Verlust von Gletscherflächen gehen wichtige Wasserspeicher verloren und die damit freigelegten Schuttflächen werden unter anderem bei Starkregen zur Gefahr. Denn hier können Muren abgehen, wobei große Mengen Gestein ins Tal abstürzen und hier eine große Zerstörung hinterlassen. Dies hat auch weitreichende Folgen für die Bewohner und Tiere dieser Gebiete. Der Wiederaufbau bedeutet immer sehr hohe finanzielle Investitionen und schadet hiermit auch der allgemeinen Wirtschaft.
Deshalb gilt abschließend zu sagen, dass die Menschheit noch mehr in Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien investieren muss, um den Klimawandel auf ein Minimum zu reduzieren. Denn nicht nur die Natur profitiert davon, sondern damit auch alle nachfolgenden Generationen.
Text: Schülerin der WBM10a