Reflexion der persönlichen Coronazeit im überkonfessionellen Religionsunterricht

Corona hat die Welt verändert, somit auch den Schulbetrieb und folglich auch den Religionsunterricht/Ethikunterricht an unserer Berufsschule. Nach wochenlangem Homeschooling konnten ab 11. Mai auch die 11. Klassen an der Berufsschule im Präsenzunterricht beschult werden.

Somit standen folgende die Fragen im Raum:

Welche Rolle spielt jetzt der Religionsunterricht? Welchen Beitrag kann er leisten? Braucht man ihn überhaupt bei der kostbar gewordenen Lernzeit? Was brauchen die Schüler und Schülerinnen nach vielen Wochen der Isolation? Unsere Schüler und Schülerinnen machen ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Pandemie und werden ihre Erfahrungen und Fragen in den Unterricht mitbringen. Diese Fragen durften im überkonfessionellen Religionsunterricht gestellt werden und es war genügend Zeit zum Austausch.

Mit verschiedenen Methoden wurde vor allem in den ersten drei überkonfessionellen Religions-/Ethikstunden von Frau Kathrin Mittl die persönliche Corona-Zeit reflektiert. Dabei entstanden neben Collagen zu Themen „Die Coronakrise geht vorbei – an was werden wir uns noch erinnern“ und „Positive und negative Seiten der Ausgangssperre“, Hoffnungsbildern in der Corona-Zeit, ein Nachrichtenblatt mit dem Titel „Positive Nachrichten aus der Zeit der Ausgangssperre“, Märchen über die Corona-Zeit und persönlichen Briefen an den Coronavirus.

Einige Arbeiten der Schüler wurden im Eingangsbereich der Berufsschule ausgehängt.