WPD 11 besucht die Residenzstadt Würzburg

Die Klassen WIN 11a, WINb und WPD 11 besuchten am 10.07.2017 zusammen mit den Lehrkräften Robert Glashauser und Katharina Maier die Residenzstadt Würzburg.

Am 10.07.2017 besuchten wir, die WPD 11 zusammen mit zwei 11. Klassen angehender Industriekaufleute und unserer Klassenlehrerin Frau Maier sowie dem Klassenlehrer der Industriekaufleute, Herr Glashauser, die sechstgrößte Stadt in Bayern – Würzburg. Auf dem Programm stand als erstes der Besuch der Würzburger Residenz. Nach dreistündiger Fahrt erreichten wir den ehemaligen Sitz der Würzburger Fürstbischöfe.

Die Residenz ist eine von 814 Stätten, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Hier wurden wir in einem, mit 400 Kerzen geschmückten Weinkeller empfangen. Die Gewölbe bestehen aus bis zu fünf Meter dicken Mauern und wurden von Balthasar Neumann zusammen mit der Residenz 1720–1744 konstruiert. Dort durften wir bereits das erste Glas des heimischen Riesling-Weins probieren. Während unseres Spaziergangs durch das Kellergewölbe bekamen wir einen optischen Eindruck über die Lagerung von ca. 700.000 Liter Wein in Eichenholzfässern. Teilweise umfasste das Volumen der Fässer bis zu 90.000 Liter. Neben den Eichenholzfässern gibt es im Weinkeller auch noch eine moderne Edelstahlanlage. Über Pipelines kann der Wein von den Edelstahltanks zur Lagerung in die Eichenholzfässer gepumpt werden. In der gut 90-minütigen Führung erhielten wir umfassende Informationen rund um den Wein. Nach der Verkostung von drei Gläsern Wein gab es ein Gruppenfoto vor dem Frankoniabrunnen.

Im Anschluss an diesen kulturellen Teil des Tages hatte jeder von uns die Möglichkeit selbstständig die Altstadt zu erkunden. Neben dem Dom und der alten Mainbrücke genossen wir das angenehme Flair der Studentenstadt mit wunderschönem Blick auf die umliegenden Weinhänge. Von insgesamt 120.000 Einwohnern sind fast ein Drittel der Ortsansässigen Studenten aller Fachrichtungen. Die jugendliche Altersstruktur prägt das Leben der Stadt. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit verzichteten wir auf einen Besuch des Kilianifestes und fuhren direkt wieder zurück nach Donauwörth.

Text: WPD 11