Abschlussklassen besuchen Zukunftsmuseum in Nürnberg

Wie verändern sich Arbeit und Alltag, welche Perspektiven eröffnen sich in gesundheitlicher Hinsicht, wie werden unsere Städte in Zukunft aussehen und inwieweit könnten neue Technologien die Ressourcen unserer Erde schonen, die gesamte Menschheit versorgen und auch noch das Klima positiv beeinflussen – und was müssten wir dafür tun?

Mögliche Antworten auf all diese Fragen versucht das Zukunftsmuseum in Nürnberg zu geben. Unsere Abschlussschüler*innen in den Bereichen Großhandel und Büromanagement machten sich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen nach der schriftlichen Prüfung auf den Weg dorthin, um neue Welten zu erforschen.

In einer virtuellen Welt konnten unsere Schülerinnen am Nürnberg der Zukunft mitwirken.

Hier konnte man humanoide Roboter aus der Nähe interagieren sehen, recht realistisch wirkende Plüschrobben – als zukünftiger Haustierersatz – streicheln, einen Mars-Rover steuern und vieles mehr.

Das lebensechte Verhalten dieses Roboter-Hundes beeindruckte unsere Auszubildenden.

An vielen Stationen wurden aber auch durchaus kritische Fragen behandelt: Die Thematik des gläsernen Menschen ist nicht neu, wohin jedoch bringt uns der Trend der Fitness-Tracker? Was passiert, wenn medizinische Einrichtungen unsere Gesundheitsdaten live übermittelt bekommen? Die Weltbevölkerung wächst und der Bedarf an Rohstoffen und Energie steigt, wie können also Lebensmittel nachhaltiger hergestellt werden oder Rohstoffe wiedergewonnen werden, kommt Fleisch in Zukunft aus dem Labor? Im Anschluss an den Besuch im Zukunftsmuseum ließen die Klassen zusammen mit ihren Klassenleitungen Margot Klein und Uwe Schmid den Tag mit einem gemeinsamen Essen und Stadtbummel ausklingen. Die ein oder andere Anekdote aus den vergangenen drei Schuljahren wurde dabei selbstverständlich auch noch erzählt.